Dezember 22, 2020

Ich wähle: Besinnen an Weihnachten!

Beklagen, was verloren ist oder Besinnen, auf das, was wir haben?

Einige jammern derzeit laut oder fordern sogar vehement, das zurück, was sie in diesem Jahr verloren haben oder nicht mehr durften. Ganz anders verhalten sich einige wenige, die in dieser Zeit ganz still sind, hoffen und beten, dass bald Hilfe kommt.

Jedoch die meisten haben die Herausforderung angenommen, sie sind kreativ geworden, sind sogar über sich heraus gewachsen und ihnen ist bewusst geworden, wer und was ihnen wichtig ist.

Etwas Privates

Um ein Beispiel zu geben, Mal etwas aus meinem Privatleben : Ich habe in diesem Jahr das erste Mal einen Blumenstrauß per Post im Karton erhalten – einfach so - und an Muttertag kam ein Karton mit Frühstücksaccessoires an, so dass meine Söhne mit ihren Frauen und mein Mann und ich per Online Meeting mit drei Haushalten irgendwie doch zusammen gefrühstückt haben.

Smartphones während des Essens auf dem Tisch? Das hatte ich bis dato immer verboten. Jedoch neue Situationen verlangen andere Taten.

Man hätte auch nach dem Motto: „Wir können nichts machen, ist ja alles verboten!“ handeln können.

Ein Glück haben fast alle anders reagiert. Sie sind sogar noch einen Schritt weiter gegangen und haben nicht nur Lösungen gefunden, sondern was noch wichtiger ist: Sie haben sich erst einmal Folgendes gefragt.

Will ich so weiter machen wie bisher?
Wer und was ist mir wichtig? 

Und aufs Unternehmen bezogen: „Bin das noch ich? Steht mein Unternehmen noch für das, mit dem ich mal angetreten bin? Was mache ich hier eigentlich?“

Genau an diesem Punkt hat die Pandemie für mich Parallelen zu Weihnachten. Denn das ist das, was ich an der Weihnachtszeit so liebe und genieße:

Das Stehenbleiben, die Ruhe und das Besinnen, auf das,
was wichtig ist – und dass wir es alle gleichzeitig tun.

  1. Was nutzt es mir stehen zu bleiben, wenn alles um mich herum weiterläuft. Dann häuft sich der Berg an Arbeit, entsprechend lege ich lieber erst gar keine Pause ein.
  2. Wie kann ich Ruhe finden, wenn um mich herum alle hektisch sind? Dann komme ich selbst auch „nicht runter“ und gönne mir erst gar nicht den Kaffee in der Sonne.
  3. Warum sollte ich mich besinnen, wenn ich eh nichts ändere? Und wie schwer ist es manchmal jemanden mitzuteilen, dass er einem wichtig ist, und ihn zu erreichen, wenn er gerade mitten im Doing ist.
2020.01.07

Halt Stopp Welt!

Zu Beginn dieses seltsamen Jahres hat mein Partner spontan diese Bild gemacht. Dieses Bild habe ich für meinen ersten Beitrag auf meinem Instagram Account ich.beateroth in 2020 ausgewählt und mit „Halt Stopp Welt“ betitelt. Ich hätte nicht gedacht, dass dies in diesem Jahr in dem Ausmaß umgesetzt würde.

Während des Gottesdienstes zum 2. Advent 2020, den ich online besuchte, fielen zwei Fragen, die mich seitdem begleiten:

1

Wen suchst du? 

2

Was erwartest du? 

Zwei Fragen, die mich so angesprochen haben, dass ich sie auf Streichholzschachteln habe drucken lassen und an meine Kunden als kleinen Weihnachtsgruß gesendet habe. 

Auch ohne Streichholschachtel in der Hand wünsche ich dir als meinen Blogleser ebenso die kommenden Feiertage  -online oder offline- mit den Dir wertvollen Menschen in Liebe zu verbringen und mit Licht und Klarheit das Jahr zu verabschieden und gesundbleibend ins Jahr 2021 zu starten.

P.S.:
Du möchtest nächstes Jahr auch eine Streichholzschachtel von mir erhalten? Dann starte jetzt den Kontakt mit mir. 


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