Januar 25, 2021

3 Tipps, wie du Touchpoint Marketing umsetzt

Minuten Lesezeit

Wie haben schon wieder einen interessanten Tag, und zwar den Gegenteil Tag. Was es mit diesem kuriosen Tag auf sich hat, weiß wohl keiner so recht. Ich habe beim Lesen direkt an die Kopfstand Methode gedacht.

Sie ist eine Variante, um Touchpoint-Marketing umsetzen und daher gebe ich dir heute gleich drei Tipps, wie du Kunden erreichst. 

Touchpoints

Was Touchpoints sind habe ich in dem entsprechenden Blogbeitrag Touchpoints näher erläutert. Kurz gesagt, ist es jeder Punkt an dem dein Kunde mit dir in Kontakt treten kann. Der englische Begriff "to touch" weist darauf hin, dass du an jedem dieser Punkte den Kunden "berühren" sollst, also emotional abholen sollst. Doch wie gelingt dir das?

Stell dich auf den Kopf

Das bedeutet, du du etwas Gegenteiliges als üblich machen sollst. Dafür überlegst du dir, wie du deinen Kunden ärgern kannst.


Was fände dein Kunde an dem jeweiligen Berührungspunkt überhaupt nicht gut? Das hat den Sinn, dass du dadurch wiederum das Gegenteil herausfindest, was er richtig gut fände. 

Zudem machst du dir bei dieser Übung klar, welche Emotionen du bei deinem Kunden auslöst. Und kannst dann überlegen, ob das tatsächlich deine Absicht ist.


Wenn ein Immobilienmakler einen Kunden, z.B. ärgern will, dann veröffentlicht er auf seiner Internetseite oder im Schaufenster seines Büros überwiegend Angebote, die mit dem Stempel "verkauft" versehen sind. Sofern das die Absicht des Immobilienmakler ist, um den Kunde zu einem schnellen Handeln zu bewegen, ist das sicherlich eine gute Strategie. Er berührt den Kunden durch Angst oder Sorge, etwas zu verpassen. 


Überlege dir also für jeden Touchpoint, was deinem Kunden nicht gefällt und drehe es ins Gegenteil um, um deinen Kunden richtig glücklich zu machen. Es sei denn, deine Absicht ist eine andere.

Nicht deine Perspektive, sondern die des Kunden

Mache es deinem Kunden einfach. Auch, wenn es für dich dadurch viel aufwendiger wird.


Nicht selten bekommt man als Kunden eine Antwort, die wie folgt lautet:"Ich würde ihnen gerne behilflich sein, aber das kann ich im System nicht abbilden." Das darf einfach nicht sein und sollte dir nicht passieren.


Suche immer nach einer Lösung, die deinem Kunden gefällt und nicht danach, wie deine Technik tickt.


Wenn ich dir das rate, dann gehe ich dabei immer von deinem Wunschkunden aus, deiner Zielgruppe. Jedem alles recht machen, das sollst du nicht!


Um dich in der Praxis immer wieder daran zu erinnern, empfehle ich dir in all deinen Meetings einen Stuhl frei zu halten. Das ist der Stuhl auf dem dein Kunde Platz nimmt und seine Interessen vertritt. 


Vergiss nicht ihn zu befragen (bei uns sitzt symbolisch ein Stofftier auf dem Stuhl)!

Biete ein Wow-Erlebnis

Erfülle nicht nur die Erwartungen deiner Kunden, sonder überfülle die Erwartungen. Biete mehr an, als dein Kunde erwartet.


Ein guter Moment, um einen Kunden zu begeistern, ist zu Beginn des Kennenlernens. Die meisten Kunden werden dich sicherlich kennen lernen, ohne das du etwas davon etwas mitbekommst. Das sind alle die Besucher, die sich auf deiner Internetseite mal umgesehen haben und sie ganz schnell wieder verlassen.


Sofern du deine Seite trackst, kannst du sie durch die vielen Möglichkeiten des digitalen Marketings noch mal zurückholen. Der überwiegende Teil der Unternehmer*innen tun dies jedoch nicht.


Eine Idee, um die Besucher deiner Internetseite zu begeistern, ist der Einsatz von Leadmagneten. Dem Besucher etwas kostenlos anzubieten und dadurch mit ihm in Kontakt zu treten. Ein Leadmagnet wird über eine sogenannte  die Landingpage angeboten.


Versuche an jedem Touchpoint zu begeistern!




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