März 23, 2020

#homeoffice

Minuten Lesezeit

Heute 22. März 2020 startet Woche zwei von Corona Quarantäne, weil wir in Österreich im Ski Urlaub waren und Woche eins vom Kontaktverbot, das nun bundesweit gilt. Und wo ich das schreibe, denke ich mich gerade in die Zukunft und hoffe, dass ich mich über diese Reihe "Corona-Tagebuch - home office" irgendwann mal amüsieren werde. Ämusant ist die Zeit nicht, aber wir machen das Beste daraus. Die Menschen stehen in Europa zusammen und helfen sich, sie musizieren und geben sich Hoffnung. Am gestrigen Abend haben wir uns an der #OdeandieFreude Aktion beteiligt und nun folgt hier mein Beitrag für den Mittelstand.

Wie startet man die Digitalisierung?

Es ist verdammt schwer, den Anfang zu finden. Den Anfang zur Digitalisierung des eigenen Unternehmens. Was bedeutet es überhaupt?

Home Office gehört auf jeden Fall dazu. Wie erreicht man nun die Kunden? Wie generiert man jetzt überhaupt Kunden? Ich arbeite seit Oktober 2011 in meinem Home Office und davor habe ich von unterschiedlichen Standorten gearbeitet. Mein Büro war in Köln, der Firmensitz in Wiesbaden und die Immobilienprojekte in Berlin, an der Karl-Marx-Allee, in Leipzig, in Dresden, etc., etc. Die Kunden waren bundesweit vertreten.  2008 war ich die erste im Unternehmen, die auf den Austausch des Blackberrys auf ein iPhone bestand und den Kauf eines CRM-System fokussierte. 

Ich lebe Home Office schon Jahrzehnte!

Für viele ist es eine neue Erfahrung und daher gebe ich hier gerne ein paar Tipps und Erfahrungswerte ab. Ich nutze die Corona Kontaktverbot Zeit, die Digitalisierungsstrategie meines Unternehmens zu überdenken und lasse dich auch gerne an diesen Schritten teilnehmen. 

Home Office und Digitalisierung des Unternehmens, darum geht es in diesem Blog Tagebuch

Kategorisieren

Mit Struktur und Strategie ist es für mich wesentlich einfacher zu arbeiten. Ohne ist es ein furchtbares Durcheinander und ich werde hippelig, weil ich das Gefühl habe " es ist zu viel", "ich werde nie fertig" oder aber ich fange erst gar nicht an.  Die Begriffe der Digitalisierung habe ich also vor geraumer Zeit erst mal sortiert und verortet. Dabei sind fünf Hauptthemen rausgekommen. Anhand dieser Haupthemen wollte ich schon die ganze Zeit meine Blogbeiträge sortieren und zuordnen. 

Aber nur sortieren, das reicht natürlich nicht aus. Beim Lesen der Beiträge fiel mir auf, dass ich eher Wissen vermittelt habe, anstatt auf die konkreten Probleme meiner Kunden einzugehen. Also habe ich heute, damit begonnen die Texte zu überarbeiten, indem ich die Probleme und Lösungen viel mehr berücksichtigt habe.

SEO - technisch betrachtet, ist das sehr gut, denn Google liebt Aktivitäten auf Internetseiten. Bei der Überarbeitung der Texte habe ich auch gleich die Bilder suchmaschinenoptimiert, d.h. ich habe sie mit dem Keyword des Beitrages benannt und dann neu hochgeladen. Überall dann den Alternativ Text eingetragen und die Beschriftung. Das seht ihr nicht, aber Google. 

Wenn meine Wunschkunden mich Online finden sollen, muss ich auch soweit wie möglich, SEO umsetzen. In der ersten Woche der Quarantäne hatte ich mich in Vorbereitung darauf, erneut um die Positionierung meines Unternehmens gekümmert. Das bedeutet wiederum, sich mit dem zu beschäftigen, was einem Freude bereitet (Was will ich eigentlich? Was ist meine Leidenschaft? Wo werde ich schon immer um Rat gebeten?), also sich mit seiner Genialität zu beschäftigen. Des Weiteren habe ich meine Unternehmer-Werte definiert. Was ist mir wichtig? Welche Werte lebe ich und welche kann der Kunde von mir erwarten?

Und wie bereits erwähnt habe ich mich mich in meine Kunden versetzt, insbesondere mit deren Problemen und Wünsche und daraus die ersten Keywords festgehalten.

Werte

Die Werte, die mir übrigens wichtig sind, lauten Gelassenheit, Geborgenheit, Freude, Respekt und Liebe.

Gelassenheit bedeutet für mich, dass ich in mir selbst Ruhe. Hektik - nein danke! Gelassen kann ich sein, wenn ich unabhängig bin und Klarheit besteht.

Geborgenheit hat viel mit Zufriedenheit zu tun. Umgeben zu sein mit den Menschen, die ich liebe und die mich lieben. Zu arbeiten und zu leben in einem Umfeld, das mir gefällt.

Freude, ein sehr wichtiger Wert. Egal, was ansteht, mit Freude hat man einfach mehr von Allem. Bringt doch nichts, schlechte Laune zu haben. Zudem kann ich tatsächlich in allen Dingen irgendetwas Positives sehen. Opfer sein und Rumgejammere, damit kann ich nichts anfangen.

Respekt. Alle Menschen sind gleich. Ich mag kein Schubladendenken und ich bin für Gleichberechtigung. Viel zu schnell, viel zu laut und viel zu oft wird ohne Recherche oder ohne Zuhören verurteilt und gegen Dritte gewittert. 

Liebe ist alles, sie steht über allem. Gott ist Liebe. Ich muss jedoch nicht jeden lieben und ich muss nicht jedem gefallen. Kann ich eine Ansicht oder ein Verhalten einer Person nicht nachvollziehen oder wenn sie mich sogar schmerzt, dann respektiere ich die Person, aber wende mich von ihr ab. Es passt dann halt nicht. Fertig. Ich muss deswegen nicht jammern, behalte meine Freude, meine Geborgenheit und Gelassenheit. Meine Werte.

Beate

Home Office

Ihr dürft euch gerne auf meiner Internetseite umsehen und ihr werdet entdecken, wo ich gerade dran arbeite und wo ich schon fertig bin.


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